
Heute will ich die Reihe „Zeichen im Wald“ fortsetzen. Mehr als zwei Jahre sind seit dem letzten Beitrag vergangen. Das liegt an dem Stoff. Heute geht es um die Zeichen der Pfadfinder. Im Internet nachschlagen kann jeder dazu. Aber entspricht das was irgendwerz.B. bei Wikipedia geschrieben hat auch der tatsächlichen Verwendung? Ich habe dazu Drähte gesponnen, es hat sich gelohnt! Die Nutzung weicht zum Teil deutlich ab!
Danke Anne-Magdalena, Thomas-Paul und Jasmin für die Einblicke ins Pfadfinderleben! Euch dreien: Allzeit gut Pfad!
Ich beschränke mich nachfolgend auf unstrittige Zeichen. D.h. Zeichen die nicht unterschiedlich gebraucht werden. Z.B. wird ein Kreis mit einem Punkt in der Mitte für: „Aufgabe erfüllt“, „Ende“, „Warte hier“ oder aber auch „Bin nach Hause gegangen“ gebraucht. Eine sinnvolle Deutung ist für Außenstehende nicht möglich. Gleichfalls weggelassen habe ich alle Zeichen die nur eine Bedeutung im Geländespiel haben.
Wir sind damit schon mitten im Grundsätzlichen:
- Die Zeichen können von Stamm zu Stamm variieren (Pfadfinder organisieren sich in Stämmen und Clans).
- Zeichen werden mit Hilfe von Naturmaterialien g e l e g t, sie zu schreiben ist verpönt.
- Sie sind offene Zeichen, sie sollen gesehen werden -> im Gegensatz zu den Gaunerzinken.
- Die Zeichen finden auch Anwendung bei Geländespielen.
- Der Empfänger soll die Botschaft zerstören, dass wird aber nicht immer gemacht.
- Im Rahmen von Geländespielen werden auch falsche Zeichen gelegt um die Gegenpartei zu verwirren, woran diese zu erkennen sind wird vorher innerhalb der Spielpartei abgestimmt und ist i.d.R. für Außenstehende nicht erkennbar.
Let’s go:











Die Zeichen der Pfadfinder sind das ausgefeilteste Zeichensystem das mir bisher bei den Zeichen im Wald begegnet ist. ich hoffe Euch hat dieser kleine Einblick Spaß gemacht.