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Ich habe zum Thema Feuerstein allgemein hier schon mal etwas geschrieben (Zum lesen bitte anmelden – beide Beiträge stehen auf “privat” und somit nur angemeldeten Nutzern zur Verfügung.)
https://cognitatio-saxonia.de/feuerstein-jaspis-flint-und-silex-alles-das-gleiche/
und auch hier
https://cognitatio-saxonia.de/vom-meissner-hochland-gen-erzgebirge-ein-altweg-der-vor-und-fruehgeschichte/
seine – vermutete_ neolithische Nutzung angerissen.
Schachtungsarbeiten, unter anderen, für Hochspannungsmasten gaben neue Beobachtungsmöglichkeiten. Die Funde sind oben kariert. Es tritt fast durchweg gelber Feuerstein auf. Nur einmal wurde roter Feuerstein gefunden. Die maximale Größe der Fundstücke liegt bei ca 10cm.in der Regel jedoch kleiner. Teilweise lassen sich Ansammlungen in Schichtform beobachten. Am ausgeprägtesten konnte ich es in der Baugrube neben dem Parkhotel in Altfranken beobachten, wurde jedoch verscheucht bevor ich es fotografisch dokumentieren konnte. Vom Augenschein her, könnten dort auch deutlich größere Stücke zwischen den Plänerschichten stecken.
Es scheint so, dass der Feuerstein weiter vom Döhlener Bescken her in Richtung Meißner Hochland streift als in der Literatur bisher dargestellt.